Was ist Shockwave: Sicher haben Sie schon eindrucksvolle Präsentationen auf CD-Rom
gesehen. Wenn diese eine gewisse "Intelligenz" haben, sind sie
praktisch immer mit dem Programm "Director" gemacht. Für
komplexe Spiele wie "Myst" oder "Riven" gibt es kaum
eine andere Möglichkeit als Director. "Shockwave" ist Director
für's Internet. |
Was ist das besondere daran? Director (=Shockwave) verfügt nicht nur über hervorragende Graphikfähigkeiten, das wichtigste ist die integrierte Programmiersprache. Diese ist vom Umfang her durchaus mit Java vergleichbar, hat aber fertige und schnelle Graphik-Routinen bereits eingebaut. Das Ergebnis: Komplexe und graphisch hochwertige Programme, schnell, sicher und trotzdem mit relativ geringem Zeitaufwand umzusetzen. Shockwave-Seiten stürzen praktisch nie ab (im Gegensatz zu Java), können trotz manchmal großer Dateien dank "streaming" schnell geladen werden und sind im Ablauf unglaublich schnell. Ist Shockwave erst einmal vorhanden, bieten sich viele weitere "kleine"
Vorteile: Für den Betreiber einer Website mit Shockwave ergeben sich folgende
Vorteile: |
Tja - und wo ist der Haken? Ebenso wie Java braucht auch Shockwave ein PlugIn, also einen "Interpreter", das das geladene Programm zum Laufen bringt. Leider hat es Macromedia bisher nicht verstanden, dieses PlugIn als Standard bei allen Browsern mitzuliefern. Nur im Internet-Explorer ist es eingebaut, muß manchmal aber aktualisiert werden. Also: Ein Java-Game ist zwar möglich, kostet aber so viel, daß es
sich nur die Großen leisten können, und so instabil, daß
es sich gerade die Großen nicht mehr leisten können. |
Ein paar Gerüchte und was wirklich dran ist:
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